Referent aus Berlin zu Gast

Der eigene Laden im Rampenlicht

Rund 30 Inhaberinnen und Inhaber von Geschäften und Gastronomie aus Beckum und Neubeckum folgten der Einladung.

Anhand zahlreicher Beispiele zeigte Albert, wie wichtig eine klare Außenwirkung, eine ansprechende Schaufenstergestaltung und eine gezielte Präsenz in den sozialen Medien sind. Zur Auflockerung berichtete er von seinen eigenen Anfängen mit einem improvisierten Marktstand, der zunächst ohne Umsatz blieb – eine Erfahrung, aus der er viel gelernt habe.

Deutlich wurde: Sichtbarkeit bedeutet mehr als „alle kennen unser Geschäft“. Entscheidend sind Fragen wie: Wie wirkt das Ladenlokal von außen? Wird das Angebot sofort erkennbar? Werden Öffnungszeiten regelmäßig kommuniziert? Gerade digitale Präsenz gilt heute als klarer Standortvorteil, da Kundinnen und Kunden zunehmend online recherchieren und gezielter einkaufen.

Zum Abschluss appellierte Albert: „Gemeinsam seid ihr das Bild der Innenstadt und profitiert voneinander. Tut euch zusammen, unterstützt euch – selbst ein kurzer Post oder das Teilen eines Beitrags ist Werbung für alle.“

Die Teilnehmenden waren sich einig: Einfach loslegen! „Ich glaube, hier hat jeder etwas für sich mitgenommen“, freute sich Helga Grothues, Innenstadtmanagerin der Stadt Beckum. Auch Serena Große-Kreul und Annika Siebert vom Büro Stadtraumkonzept, das das Innenstadtmanagement in Beckum und Neubeckum begleitet, zeigten sich zufrieden.

Bei Häppchen und Getränken nutzten die Gäste die Gelegenheit zum Austausch und zur Kontaktpflege. Der Vortrag war Teil eines kleinen Veranstaltungsformats. Weiter geht es am 4. Februar mit der „IHK vor Ort“ zum Thema „Erfolgsfaktor Mitarbeitende – Talente gewinnen und binden“.

Beheer van stadscentra