Mensch mit Taschenlampe

Stromausfall? Extremwetter? Cyberangriff?

Keine Sorge – dank guter Vorsorge

Wir leben in einem der sichersten Länder der Welt. Dennoch sollten sich alle Beckumerinnen und Beckumer für denkbare Krisen und Katastrophenszenarien wappnen.

  • Jederzeit genug Lebensmittel im Haus

    Sie sollten genug zu essen und zu trinken im Haus haben. Mit einem Vorrat an Lebensmitteln und Getränken für 2 Wochen sind Sie bestens gerüstet.

    Das sollten Sie beachten:

    Nudelvorrat
    • Halten Sie pro Person etwa 14 Liter Flüssigkeit pro Woche vorrätig. Geeignete Getränke sind Mineralwasser, Fruchtsäfte, länger lagerfähige Getränke.
    • Alle Lebensmittel sollten ohne Kühlung längerfristig haltbar sein. Achten Sie auf das Mindesthaltbarkeitsdatum. Beschriften Sie Lebensmittel ohne Kennzeichnung mit dem Einkaufsdatum.
    • Sie sollten Lebensmittel kühl, trocken und dunkel aufbewahren. Achten Sie auf luftdichte Verpackung.
    • Neu gekaufte Vorräte gehören nach hinten ins Regal. Brauchen Sie die älteren Lebensmittel zuerst auf.
    • Tiefgekühlte Lebensmittel zählen auch zum Notvorrat. Sie lassen sich bei einem Stromausfall problemlos verbrauchen. Frieren Sie einmal aufgetaute Lebensmittel nicht wieder ein.
    • Kochen ohne Strom und Erdgas? Im Handel gibt es viele Alternativen wie Campingkocher.
    • Denken Sie bei der Vorratshaltung auch an Spezialkost – zum Beispiel für Diabetiker, Allergiker oder Babys.
    • Halten Sie erforderliche Medikamente in ausreichender Menge vor.
    • Haben Sie Haustiere? Decken Sie auch deren Bedarf ab!

    Checkliste des Kreises Warendorf: Grundvorrat für 14 Tage pro Person

    Hinweise zum Wasservorrat:

    • Bei lang andauernden Ausfällen der Wasserversorgung sollten Sie Wasser in allen verfügbaren größeren Gefäßen sammeln: Badewanne, Waschbecken, Eimer, Töpfe, Wasserkanister etc.
    • Gehen Sie mit dem Wasser sparsam um. Benutzen Sie bei längerer Wasserknappheit Einweggeschirr und -besteck, damit Wasser nicht zum Spülen verwendet werden muss.
    • Machen Sie Wasser länger haltbar durch Entkeimungsmittel. Diese bekommen Sie im Campinghandel.
  • Was Sie sonst noch brauchen

    • Taschenlampen und Reservebatterien
    • Kerzen, Streichhölzer, Feuerzeuge
    • Batteriebetriebenes Radiogerät oder vergleichbares Kurbelradio
    • Vollaufgeladenes Smartphone und eine Powerbank
  • Wenn Sie Hilfe benötigen oder anbieten können

    • Selbstverständlich sind Feuerwehr und Rettungsdienst weiterhin rund um die Uhr für Sie im Einsatz.
    • Es werden Notrufmeldestellen eingerichtet, die Sie direkt erreichen können, falls Festnetz und Mobilnetze ausfallen.
    • Bei Bedarf wird es Betreuungspunkte geben. Hier können Sie sich gegebenenfalls kurz aufwärmen und Kraft tanken. Im Krisenfall wird die Feuerwehr über Lautsprecher darüber informieren.
    • Zudem wird ein zentraler Infopoint eingerichtet.
    • Für private Hilfen und Hilfeersuchen werden einfache Pinnwände an zentralen Standorten eingerichtet.
Mensch mit Taschenlampe

Beispiel: Flächendeckender Stromausfall

Was tun bei einem Stromausfall?
Was konkret im Falle eins länger anhaltenden, flächendeckenden Stromausfalls zu erwarten ist und wo Sie Hilfe finden, haben wir für Sie zusammengestellt:

Flächendeckender Stromausfall


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