Grandioser Abschluss der Kammerkonzertsaison 2024/25
Aleksandra Mikulska verzaubert mit Chopin-Klängen das Pfarrhaus in Vellern
Die international renommierte Pianistin Aleksandra Mikulska, von der Presse als Ausnahmepianistin bezeichnet, begeisterte mit einem Chopin-Abend durch ihr großartiges, gefühlvolles und technisch brillantes Spiel das Publikum im ausverkauften Pfarrhaus in Vellern.
Sensitivität, musikalische Ausdrucksfähigkeit und makellose Spieltechnik: Aleksandra Mikulska verkörpert in höchstem Maße diese einst von Frédéric Chopin geforderten Eigenschaften.
Das Konzert begann mit Mazurken Chopins, traditionellen Tänzen und Musikstücken im Dreivierteltakt. Es folgten Walzer von Chopin und eine Ballade in f-Moll. Im zweiten Konzertteil interpretierte Aleksandra Mikulska meisterhaft und zugleich einzigartig Chopins Präludium in cis-Moll, die Fantaisie Impromptu, zwei Nocturnes und das Scherzo in b-Moll.
Die persönliche Note der Künstlerin wurde bei jedem Musikstück deutlich. Es gelingt ihr, die Menschen mit ihrem Spiel tief zu berühren und somit über die Musik in einen Dialog mit dem Publikum zu treten.
Die Erläuterungen der Künstlerin zu den einzelnen Stücken und zum Leben und Wirken Chopins halfen dem Publikum, die Musik Chopins noch intensiver zu erleben und zu verstehen.
Für die stehenden Ovationen bedankte sich Aleksandra Mikulska mit zwei Zugaben. Dabei widmete sie ein Stück von Franz Liszt dem verstorbenen Herbert Pälmke, dem Initiator der Kammermusikreihe „Musik im Alten Pfarrhaus“.