Begegnungsnachmittag für Helfende und Hilfesuchende
Nachbarschaft verbindet
Eingeladen sind sowohl ausgebildete Nachbarschaftshelferinnen und Nachbarschaftshelfer als auch Menschen, die im Alltag Unterstützung durch „gute Seelen” brauchen können.
„Viele, die einen Nachbarschaftshelferkurs absolviert haben, möchten ihre Hilfe anbieten, wissen aber nicht, wo sie gebraucht werden”, erklärt Christina Kramer, Senioren- und Ehrenamtskoordinatorin der Stadt Beckum. „Gleichzeitig gibt es viele Menschen, die sich über Unterstützung im Alltag freuen würden – beim Einkauf, im Haushalt oder einfach bei einem Spaziergang. Diese Veranstaltung soll beide Seiten zusammenbringen“, so Kramer weiter.
Das Ziel der Veranstaltung ist es, die Menschen in weihnachtlicher Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu bringen, Erfahrungen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Neben dem gegenseitigen Kennenlernen steht der Austausch im Mittelpunkt: Welche Erfahrungen haben die Nachbarschaftshelfer bisher gemacht? Welche Unterstützung wird in der Region besonders häufig gesucht?
Herzlich willkommen sind auch diejenigen Helferinnen und Helfer, die schon in einem Haushalt aktiv sind, um zu berichten, wie sie ihre Hilfe gestalten. Die Teilnahme am Begegnungsnachmittag ist kostenlos, um Anmeldung bis zum 24. November wird gebeten an Christina Kramer, (02521) 29-5014, kramer.c@beckum.de.
Gut zu wissen:
Um die Hilfe in Rechnung stellen zu können, müssen Nachbarschaftshelfer einen Kurs (gemäß § 45 SGB XI) absolviert haben oder Kenntnisse zur Nachbarschaftshilfe nachweisen (gemäß AnFöVO § 11, Absatz 4). Unter diesen Voraussetzungen können sie über die Pflegekasse monatlich 131 Euro steuerfrei abrechnen. Bei den Hilfesuchenden muss mindestens Pflegegrad 1 bestehen, Helfende und Hilfesuchende dürfen nicht verwandt sein (Verwandtschaft 1. und 2. Grades) und nicht in häuslicher Gemeinschaft leben.

