Container, Fenster im Innenhof und Aufzug noch in diesem Jahr

Umfassende Baumaßnamen am Albertus-Magnus-Gymnasium gestartet

Kurz vor Beginn der Sommerferien sind die umfangreichen Umbauarbeiten am Albertus-Magnus-Gymnasium gestartet. Schwerpunkt des ersten Bauabschnitts in diesem Jahr sind die Fassade des Innenhofs und der Einbau eines Aufzugs.

11. Juli 2025  von Sandra Berges
Innenhof mit Gerüst
  • Der Innenhof ist bereits eingerüstet.

Weithin sichtbar weist bereits seit Anfang Juli ein großer Kran auf die Baustelle am Paterweg hin. Auch das Gerüst im Innenhof steht, damit die geplanten Maßnahmen in den Ferien richtig losgehen können: Um der 5-Zügigkeit der Schule und der Umstellung auf das sogenannte G9 Rechnung zu tragen, werden in der nächsten Woche Schulraumcontainer aufgestellt. Dafür stehen zunächst Bodenarbeiten an. Die neuen Container am Rand des Schulhofs bieten künftig Platz für drei weitere Klassenräume à 60 Quadratmeter und kommen schon nach den Sommerferien zum Einsatz.

Kran auf dem Schulhof

Das Atrium wird umfassend instandgesetzt: Die Fenster zum Innenhof werden ausgetauscht, die Beton-Fassade wird saniert. Im Herbst wird dort ein Aufzug eingebaut, der den barrierefreien Zugang zu allen Etagen ermöglicht. Dann werden auch die Flure brandschutztechnisch aufgewertet, um den hohen Sicherheitsanforderungen weiterhin gerecht zu werden. Die Kosten für das Aufstellen der neuen Container belaufen sich inklusive der Anschlüsse auf 450.000 Euro. Für die Sanierung der Fenster und den Einbau des Aufzugs fallen rund 750.000 Euro an.

Bis zum Jahr 2030 sind weitere umfassende bauliche Maßnahmen am Gymnasium vorgesehen, die in einer Machbarkeitsstudie des Ingenieurbüros schamp & partner aufgezeigt wurden. Für das Jahr 2026 sind unter anderem folgende Arbeiten geplant: Erneuerung der Fassade und des Dachs der Sporthalle und des Wandelgangs, Sanierung der Deckenkonstruktion sowie der Beleuchtung in der Halle.

In den Folgejahren sind folgende Veränderungen vorgesehen:  

  • Errichtung eines anderthalbgeschossigen Anbaus (an den bestehenden Erweiterungsbau Gebäude 2) für die Verwaltung und die neue Mensa, 
  • umfassende Sanierung von Gebäude 2, 
  • Umbau der bisherigen Verwaltungsräume zu Klassenräumen,  
  • Modernisierung der Fassaden und Fenster des Hauptgebäudes,  
  • Ausbau und Erneuerung der Klassenräume in der Prudentia-Schule,  
  • Einbau eines Aufzugs auch im Bereich der Prudentia-Schule.

Schulentwicklungsplanung wird umgesetzt

Alle baulichen Maßnahmen – mit Ausnahme der reinen Sanierungsarbeiten – basieren auf der von der Politik verabschiedeten Schulentwicklungsplanung. Sie orientieren sich an den dort definierten Raumbedarfskonzepten und tragen zur langfristigen Sicherung einer zukunftsfähigen Bildungslandschaft bei.

Plan