Bis zu 2,6 Millionen Euro zugesagt

Stadt Beckum erhält Förderung für Stadtteilpark „An der Steinbruchallee“

Damit bewilligte die KfW im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit eine zweckgebundene Zuwendung in Höhe von 80 Prozent der zuschussfähigen Kosten, mit einer maximalen Förderhöhe von etwa 2,6 Millionen Euro.

„Von Anfang an war die Fläche nordwestlich des neuen Baugebiets ‚An der Steinbruchallee‘ als öffentliche Grünanlage geplant. Dieser Bereich wurde früher für den Kalksteinabbau genutzt, daher kann es hier keine Wohnbebauung geben. Die Förderung schafft hier aber ganz andere Möglichkeiten“, freut sich Uwe Denkert, Leiter des Fachbereichs Stadtentwicklung, über die Förderzusage.

Die Fördermittel unterstützen die Umsetzung des neuen Stadtteilparks, der bis Ende 2027 fertiggestellt werden soll. Die Grünanlage wird Elemente enthalten, die die Biodiversität fördern, wie besonnte Abbruchkanten, stehendes und liegendes Totholz sowie Wasser- und Feuchtstellen. Nistkästen und Insektenquartiere werden ebenfalls berücksichtigt. Zudem ist eine hohe Verschattung durch Baumkronen geplant.

Bürgermeister Michael Gerdhenrich stellt zufrieden fest: „Die großzügige Unterstützung durch die KfW ist ein großer Erfolg für unsere Stadt. Das städtische Team hat hervorragende Arbeit bei der Erstellung des Förderantrags geleistet. Der neue Stadtteilpark wird nicht nur ein wertvoller Ort der Begegnung und Erholung, sondern auch ein bedeutender Beitrag zum Klimaschutz und zur Klimafolgeanpassung.“ Ohne diese Förderung sei ein Projekt dieser Qualität und Größe nicht realisierbar. Für jeden investierten Euro kämen bis zu vier Euro Förderung hinzu.

Das geplante Projekt zielt darauf ab, eine attraktive Freifläche am Rande des neuen Baugebietes „An der Steinbruchallee“ zu schaffen, die sowohl ökologische als auch soziale Funktionen für das Quartier und den gesamten Beckumer Norden erfüllt.